Zahnbehandlungsangst

Für Ihr Wohlbefinden spielt Ihre Gesundheit eine besondere Rolle: Frei von Schmerzen und frei von der Befürchtung, an einer Krankheit zu leiden, können Sie Ihr Leben in vollen Zügen genießen. Vielen Patienten ist ein solches sorgenfreies Leben auch in Sachen Zahngesundheit derart wichtig, dass sie den regelmäßigen Weg zum Zahnarzt nicht scheuen.

Bei anderen Patienten ist der Wunsch nach gesunden und schönen Zähnen und einem unbeschwerten Leben ebenfalls vorhanden, zwischen diesem Wunsch und dem Zahnarztbesuch baut sich bei ihnen allerdings eine scheinbar un überwindbare Barriere auf: Bei diesem Hindernis kann es sich um Zahnbehandlungsangst handeln.

Verfestigung der Angstbarriere

Verspüren Sie eine innerliche Unruhe, wenn es lediglich um die Vereinbarung eines obligatorischen Zahnarzttermins zur Vorsorge geht, und schieben Sie diese Aufgabe gerne hinaus, ist Ihnen die Zahnbehandlungsangst in ihren Ansätzen vielleicht gar nicht fremd. Solange Sie aber dennoch den Weg zu Ihrem Zahnarzt finden und mit diesem offen über Ihre Befürchtungen und Ihre Nervosität sprechen, stehen die Chancen gut, dass sich Ihre Sorgen und Ängste im Keim ersticken lassen. Wächst Ihre Zahnbehandlungsangst allerdings, neigen Sie eventuell dazu, den Zahnarzt gar nicht mehr aufzusuchen. Durch diese Vermeidungsstrategie lässt sich zwar das angstbesetzte Ereignis eine Zeit lang umgehen. Durch ausbleibende Behandlungen kann sich der Gesundheitszustand allerdings im Laufe der Zeit mitunter deutlich verschlechtern. Nun wächst die Angst häufig erneut: Vielleicht ahnen Sie, dass etwas im Argen liegt, gehen allerdings davon aus, dass eine nun notwendig werdende Behandlung noch belastender sein könnte als alles zuvor Erlebte.

Mitunter übertreffen die Befürchtungen den realen Behandlungsbedarf sogar noch.

Der Weg aus der Angst

Es gilt, die oben beschriebene Angstspirale früher oder später zu durchbrechen–denn nur ein Leben ohne unbegründete Ängste ist ein freies und lebenswertes Leben. Manchen Patienten gelingt es, das Problem zu erkennen und sich ihm frühzeitig zu stellen, um somit wieder auf akute Situationen, in denen sie auf die Hilfe eines Zahnarztes angewiesen sind, vorbereitet zu sein.

Die Vereinbarung und Wahrnehmung eines ersten Zahnarzttermins, bei dem noch gar keine Behandlung erfolgen muss, ist ein erster, mutiger Schritt, der hilft, Vertrauen langsam wieder aufzubauen. Regelmäßige Kontrolltermine und Gespräche mit dem Zahnarzt über die eigene Angst können ein Übriges leisten.
Andere Patienten finden den Weg zum Zahnarzt erst dann, wenn sie unter starken Schmerzen leiden und zwingend auf Hilfe angewiesen sind.

Der nun erforderliche Aufenthalt in einer Zahnarztpraxis wird angesichts der Angst vor der bevorstehenden Behandlung mitunter von körperlichen Symptomen begleitet, die mit der eigentlichen Grunderkrankung nicht in Verbindung stehen. Allein die Angst vermag es, zusätzlich zu den eigentlichen Beschwerden zum Beispiel ein Zittern, Schweißausbrüche, kalte Hände und Bluthochdruck hervorzurufen.

Unabhängig davon, ob Sie sich aus eigenem Antrieb Ihrer Angst stellen möchten oder eine akute Situation Sie hierzu bewegt: In beiden Fällen ist es schwierig, die eigene Scham zu überwinden. Dies kann allerdings gelingen, wenn Sie sich als Patient auf einenn Zahnarzt verlassen, der Ihre Ängste und Befürchtungen ernst nimmt und bereit ist, auch abseits der eigentlichen Behandlung Zeit für Sie aufzubringen.

Genau diese Art von Ansprechpartner möchten wir als Zahnarztpraxis, die sich mit dem Thema Zahnbehandlungsangst intensiv auseinandergesetzt hat, für Sie sein.

In guten Händen

Unsere Praxis hat sich auf die Behandlung von Patienten mit Zahnbehandlungsangst spezialisiert.

Fortbildungen am Deutschen Institut für Psychosomatische Zahnmedizin, die regelmäßig Aktualisierungen erfahren, sind die Basis dafür, dass wir Sie und Ihre Ängste verstehen und Ihnen einen Weg aus der Angst aufzeigen können. Eine wichtige Rolle spielt dabei das vom Deutschen Institut für Psychosomatische Zahnmedizin entwickelte Anti-Angst-Training, welches Zahnbehandlungsangst reduzieren oder gar gänzlich eliminierenkann. Im Vordergrund stehen hier bei Gespräche zwischen Ihnen und Ihrem Zahnarzt sowie die Stärkung der Erkenntnis, dass ausschließlich Sie derjenige ist, der über Ihre eigene Behandlung bestimmt.

Wünschen Sie sich weitere Informationen zum Thema Zahnbehandlungsangst? Dann vereinbaren Sie mit uns ein Beratungsgespräch. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen helfen können!