Amalgamsanierung mit Schutzmaßnahmen in Köln
Amalgamfüllungen mit Schutzmaßnahmen professionell entfernen lassen
Amalgam ist eine Metalllegierung die über 50% aus Quecksilber besteht. Dieses Element ist viel giftiger wie Blei oder Arsen und lagert sich in allen Geweben ab, meistens in Niere, Leber und Gehirn. Die Bluthirnschranke kann die Quecksilberdämpfe nicht stoppen! Ausserdem passieren die Dämpfe während der Schwangerschaft die Plazenta und können über die Muttermilch das Kind belasten.
Aus diesen Gründen empfehlen wir die Amalgamfüllungen entfernen zu lassen, also eine Amalgamsanierung. Die Amalgamsanierung, lat. „sanare“=heilen, definiert sich als vollständige Entfernung der Amalgamfüllungen und gleichzeitiges Ersetzten durch Materialien wie plastische Keramiken, Keramik oder Gold. Um diesem Prozess gerecht zu werden bieten wir die Therapie unter grossen Sicherheitsmassnahmen an. Diese Schutzmassnahmen sind absolut notwendig, weil beim Herausbohren der Füllung eine hohe Konzentration an Quecksilberdämpfe entsteht. Um die Belastung, die beim Entfernen der Amalgamfüllung entstehen, zu minimieren, bieten wir diese Prozedur unter Dreifachschutz an, wie folgt:
Kofferdamm: der Zahn wird durch das Einbringen und Fixieren eines Spanngummis von den restlichen Zähnen isoliert, so kann der Quecksilberdampf nicht in die Atemwege eindringen! Diese Dämpfe sind gefährlicher als festes Amalgam.
Spezielle Absaugkanüle: wir verwenden das speziell für diese Prozedur entwickeltes System, das „clean-up-system“ aus Schweden. Diese bietet durch die flexible Kunststoffkappe eine perfekte Möglichkeit die entstandenen Füllungsreste komplett abzusaugen. Auch der feine Schleifstaub wird extrem reduziert.
Darüber hinaus verwenden wir spezielle Bohrer, die die Erhitzung der Füllung auf das minimum reduzieren. Grössere „Brocken“ aus Amalgam werden herausgehebelt.
Eine zusätzliche Versorgung mit Sauerstoff während der Entfernung der Amalgamfüllungen verhindert zudem das Einatmen von gefährlichen Quecksilberdämpfe und somit eine zusätzliche Belastung des Nervensystems.
Als Ersatz für die Amalgamfüllung können Füllungen aus plastischer Keramik, sogenannte Komposite oder Keramik verwendet werden. Die von uns verwendeten biokompatiblen Kompositfüllungen sind BPA- und monomerfrei und enthalten somit keine BisGMA, HEMA, TEGDMA oder UDMA Monomere.
In unmittelbarer Nähe der Pulpa (der lebenden Teil des Zahnes) wird immer ein Heilzement verwendet, auf das freiliegende Dentin hat es eine beruhigende Wirkung.
Fazit: Die Amalgamsanierung mit dreifach Schutz beinhaltet:
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!!